Trend trifft Tradition –
von Rittern und Rookies
von Rittern und Rookies
Die Nippenburg ist ein Ort mit Geschichte. Die Ruinen der historischen Burg befinden sich in unmittelbarer Nähe von Golf Nippenburg. Schon 1160 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt und ist die älteste Ritterburg in der Region Stuttgart. Im Mittelalter waren es Reiterspiele, an denen die Ritter der Nippenburg teilnahmen und den Namen ihres Geschlechts bei Turnieren von Trier bis zum Bodensee bekannt machten. Nur folgerichtig also, dass Golf Nippenburg lange Zeit als Golfanlage Schloss Nippenburg das Wort „Schloss“ im Namen trug. Heute trifft Trend Tradition, es spielen Rookies genannte Golfeinsteiger mit Holz eins und Eisen sieben statt Ritter mit ihren Schwertern. Und aus Schloss Nippenburg wurde – ebenso folgerichtig – Golf Nippenburg.
Am Eingang zum Golfplatz begrüßt das alte Nippenburger Wappen Golfspieler und Besucher, aber das täuscht. Alt ist hier nämlich nichts, denn Golf Nippenburg gehört zu den modernsten Golfzentren des Landes. Eine unserer wichtigen Aufgaben ist es, möglichst vielen Menschen den Zugang zu der wunderbaren Sportart Golf zu ermöglichen. Wer hier spielt, erkennt bald, dass der 1994 gebaute Golfplatz ein Juwel ist, weltweit bekannt geworden durch das von 1995 bis 1997 ausgetragene Profiturnier German Open oder das internationale World Final, das MercedesBenz über Jahre bei Golf Nippenburg veranstaltete.
Wer zum ersten Mal bei Golf Nippenburg abschlägt, staunt oft, wie schön und ruhig der Platz ist. Die Kunst von Golfplatz-Architekten besteht darin, einen Kurs so in die Landschaft zu betten, dass es den Eindruck erweckt, als hätte ihn die Natur selbst dort hinein wachsen lassen. Das ist Bernhard Langer, der nicht nur als Spieler Weltklasse war und ist, sondern auch als Golfplatz-Planer und –architekt, beindruckend gelungen. Zu Recht erhält Golf Nippenburg immer wieder von Experten höchstes Lob.
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